Nach dem Spiel gegen Hünxe gewann das Spiel gegen ART Düsseldorf mehr an Bedeutung als zuvor. Es ging darum Abstand zu den Unteren Tabellenplätzen zu gewinnen. Das Spiel begann mit den 6 Stammspielern, wodurch Sicherheit gewonnen werden sollte. Jedoch ging das nach hinten los. Der ART Düsseldorf zeigte sich deutlich stärker als erwartet und zeigten ein sichereres Spiel.

Durch den Wechsel von Natalie Kordt mit Anna Spenst konnten zwar einige Punkte aufgeholt werden, jedoch konnte der TBH den Satz nicht mehr drehen. Ein Schlag für die Co-Trainerin Julia Baß, da sie diese Aufstellung für die sicherste Alternative hielt, trotzdem war ihr klar, dass es notwendig war, etwas zu ändern. Der zweite Satz begann mit Elena Schmitz über Außen, Natascha Chromik im Zuspiel und Inken Blatt als Diagonal-Angriff und man merkte direkt, dass es einfach Inken's und Natascha's Tag war. Auch Elena kam über Außen mit dem Angriff deutlich besser durch und ihre Aufschläge führten zur Führung.

Anna Spenst fand immer besser ins Spiel und konnte vor allem im Block viele Angriffe abwehren. Als sehr positiv zu erwähnen ist auch die Abwehr und Annahme. Vor allem die beiden Libera Dana Zirwes und Laura Pietsch (aufgrund einer verletzten Schulter) und auch Kapitän Sandra Franke zeigten sich in Topform. Mit der selben Aufstellung konnte der TBH auch den dritten Satz für sich gewinnen. Daraufhin stellte sich für die Co-Trainerin die Frage, ob noch mal die gleiche Formation auflaufen sollte. Doch diese Frage wurde durch das gesamte Team damit beantwortet, dass so weiter gespielt werden sollte, damit das Team gewinnt. Die wohl stärkste Teamleistung an diesem Tag. Durch die Unterstützung vom Rand durch die Mannschaft, dem treusten Fan Günter und dem unerschütterlichen Kampfgeist auf dem Feld wurde auch der vierte Satz knapp mit 23:25 gewonnen.