Turnbund Höntrop

Dein Verein im Höntroper Herzen!

Die Höntroper Reserve hat sich nach dem Aufstieg in die Bezirksklasse viel vorgenommen. Auch soll den Top-Talenten der Zugang und die Entwicklung in Richtung 1.Mannschaft (derzeit Oberliga) leichter gemacht werden.

Trainingszeiten: 
Mittwoch

20:00-22:00

Segment 2 (rechts)
Freitag

20:00-22:00

Gegen den Mitaufsteiger aus Hattingen erspielten sich die TBH 2 Damen den ersten Sieg in der neuen Liga. In der eigenen Halle war die Stimmung recht gelöst. Es gab eine stark veränderte Startsechs im Vergleich zu dem ersten Spiel, da die Personaldecke nicht so üppig war.

Aber das Ergebnis zeigt, dass alle im Kader befindlichen Spielerinnen gute Leistung bringen.

„Ich habe lediglich auf den Luxus von zwei Liberas verzichtet. Mandy Bartsch ist ja sehr variabel einsetzbar. Da habe ich ihr den Joker-Status zugeteilt,“ so der Coach.

Das Ergebnis des ersten Satzes zeigte, wie engagiert das Team in das Spiel ging. Mit zwei Auszeiten (18:13 / 22:13) versuchte der Trainer des Gegners den Lauf zu unterbrechen. Das klappte jedoch nicht. Mit Nina Krebs am Aufschlag konnte sofort Druck auf die gegnerische Annahme ausgeübt werden, was auch Wirkung zeigte. Die Zuspielerin aus Hattingen musste viel laufen und spielte in der Phase nur noch hoch nach Außen. Dort war der Höntroper Block mit Britta Völker und Pia Steenweg sehr präsent und erfolgreich. 

Dass der zweite Satz nicht auf das Konto des TBH ging, konnte die Wattenscheider Damen nicht zurückwerfen. Der TuS erkannte den starken Block und die gute Abwehrarbeit durch die Libera Ira Melzer. Somit veränderten sie ihr Angriffsverhalten und legten viele Bälle nur noch oder versuchten den Block mit gewischten Bällen zu überlisten. Das brachte auch Punkte. Da auch der Angriff etwas schwächelte, erspielte sich Hattingen ein 25:22.

Hattingen zeigte im dritten Durchgang deutliche Konditionsmängel. Das konnte der TBH ausnutzen. Lange Aufschläge von Leo Wittling und mit gleich vier direkten Blockpunkten von Pia in der Mitte setzte sich das Team ab. Das Zuspiel von Claudia konnte von allen Angreifern in Punkte umgesetzt werden.

Da gab es dann im vierten Satz noch einmal ein Aufbäumen vom TuS, mit einer Beschwerde ihres Trainers über eine angebliche Netzberührung, die aber die Wattenscheider Damen gelassen abarbeiteten. Zuvor hatte das Heimteam zweimal sehr Fair zwei Netzberührungen angegeben, bei denen die Schiedsrichter unsicher waren. Somit hatte der Trainer eher sein Team als unsere Mannschaft verunsichert. Die Nerven waren in diesem Spiel vom TBH kein Thema mehr. Es zeigte sich, dass auch aus einem Rückstand von 7:11 ein Spiel gewonnen werden kann. Ein 16:12 drehte das Spiel wieder . Wieder war es Pia mit sehr gut platzierten Aufschlägen, die das einleitete.