Turnbund Höntrop

Dein Verein im Höntroper Herzen!

Die Höntroper Reserve hat sich nach dem Aufstieg in die Bezirksklasse viel vorgenommen. Auch soll den Top-Talenten der Zugang und die Entwicklung in Richtung 1.Mannschaft (derzeit Oberliga) leichter gemacht werden.

Trainingszeiten: 
Mittwoch

20:00-22:00

Segment 2 (rechts)
Freitag

20:00-22:00

Zwei Matchbälle und doch keine drei Punkte!!

Als Neuling der Liga ging es nach Dortmund. Der VSC hatte die letzte Saison dort lange dominiert und mit Platz 3 abgeschlossen. Als Vorgabe gab es vom Trainer „schnelles direktes Spiel, gleich Druck erzeugen, um Stärke zu zeigen“. Höntrop zeigte genau das im Spiel. Gleich zu Anfang setzten sich die Damen mit drei Punkten ab (6:3). Im Mittelteil des Satzes erspielten sich die Dortmunderinnen einen Gleichstand von 12:12. Eine Auszeit von TBH bei 18:15 unterbrach den Spielwitz der DO-Damen. Eine Spielerin aus Dortmund verletzte sich danach am Wadenmuskel. Mit dem Gewinn des ersten Satzes viel der Druck von den TBH Damen.

Im zweiten Satz ging es bis zum 8:8 recht ausgeglichen zu. Claudia Schulte sollte nun mit genau acht Aufschlägen für das gute Abschneiden in diesem Satz sorgen. Eigentlich nicht ihre Stärke, klappte es diesmal hervorragend die Aufschläge zu platzieren (16:8). Mit einigen Schiedsrichterentscheidungen, gerade beim Zuspiel haderte der Trainer. Gleich fünfmal in dem Satz wurde ein Doppelspiel beim TBH abgepfiffen!! Es reichte dennoch zum 25:21.

Satz drei hatte bis zum 23:21 für die Wattenscheiderinnen einen guten Verlauf gehabt. Dann bemerkte das Team jedoch, wie nahe sie dem Sieg waren. Sie zögerten beim Angriff und versuchten zu legen. Jedoch hatte Dortmund ein gutes Stellungsspiel und eroberte diese Bälle. Sie griffen nun jeden Ball direkt auf und griffen druckvoll an. 24:23 Matchball Nr. 1 als Aufschlag für TBH. Leider landete der hinter dem Feld. Gleichstand! Nicht gut für das Nervenkostüm des TBH. Punkte wieder erspielt zum 28-27. Matchball Nr. 2 Aufschlag, sehr deutlich ins Aus. Jetzt war das Selbstvertrauen vollkommen im Keller. Die Körpersprache der Akteurinnen sprach Bände! 30-28 für DO.

Im vierten Satz  sorgte ein Zusammenprall von zwei Spielerinnen für einen Wechsel (L. Wittling für Häuser) und weitere >Doppel>Fehler für Unruhe. Mit 19:25 musste nun der Tiebreak entscheiden.

Seitenwechsel bei 7:8. Da war noch alles drin. Das war aber wohl die Unglücksseite des TBH. 7:15 für Dortmund und auch zwei der drei Punkte.

„Ich denke wir haben einen Ligaprimus erheblich ins Straucheln gebracht. Die drei Punkte hätte ich gern bei uns auf der Habenseite verbucht. Wir haben nun leider nur einen Punkt. Aber wir haben eine Marke in der Liga als Neuling hinterlassen. Nächsten Samstag steht wieder ein unbekannter Gegner in der Heimhalle. Da werden wir sehen ob wir unser Nervenkostüm im Griff haben„ so der Trainer über das Spiel.