Auch am bereits dritten Spieltag der Sasion in der Jugend-Oberliga konnte der männliche U13-Nachwuchs des Turnbund überzeugen und bleibt damit auf Kurs zur ersten Qualifikationsrunde auf dem Weg zur Westdeutschen Meisterschaft 2014.
Zwar musste mit Paul Theile ein Spieler kranheitsbedingt passen, aber das übrige Quintett löste die beiden Aufgaben gegen den RC Sorpesee und Gastgeber Phönix Schwerte mehr als souverän.
Mit der stärksten Aufstellung kam das Team gegen den Nachwuchs vom Ruderclub aus dem Sauerland gut ins Spiel und spielte sich schnell einen Vorsprung heraus. Im Laufe des Spiels kamen dann wie in den vorausgegangenen drei Spielen wieder alle Spieler im Kader zum Einsatz. Am Ende behielt das Team mit 25:18 und 25:13 sicher die Oberhand.
Anschließend ging es gegen den Gastgeber Schwerte, der am 1.Spieltag immerhin zwei Siege einfahren konnte und somit als echte Hürde angesehen wurde. Allerdings zeigte sich schon beim Einspielen, dass der Gegner den TBH kaum vor Probleme würde stellen können.
So entschied sich der Trainer mit einer eher ungewohnten Aufstellung zu beginnen, was dem Spielfluss auf Höntroper Seite jedoch erfreulicher Weise keinerlei Probleme bereitete. Im Gegenteil, denn das Trio holte mit 25:9 den bislang dahin deutlichsten Satzgewinn. Im 2.Satz zeigte das Team, dann in erneut veränderter Aufstellung, dass dies kein Zufall war und überzeugte beim 25:8 erneut.
Damit steht das Team aktuell mit 8:2-Punkten auf dem 3.Tabellenplatz der Oberliga, der die sichere Teilnahme an der ersten Qualifikationrunde zur Westdeutschen im kommenden Jahr bedeuten würde. Als nächstes steht am kommenden Sonntag die Heimspiele gegen den Werner SC und den TV Hörde an. Gerade das Spiel gegen den favorisierten Dortmunder Landesstützpunkt wird mit Spannung erwartet, da es im Frühjahr in der U12 zuletzt immer knappere Spiele gegeben hat und die Höntroper Jungs im Finale der Bezirksmeisterschaft so nah wie noch nie vor einem Erfolg gegen Hörde standen.
Trainerkommentar: "Wir sind insgesamt schon ein wenig überrascht, dass wir - mit Ausnahme der Nachwuchszentren von Humann und Hörde - gegen die anderen Teams derzeit so deutlich überlegen sind. Dabei gehen wir sehr stark über den Weg vor allem sichere Techniken einzusetzen. Zum Beispiel nutzen wir lieber einen platzierten Aufschlag von unten, als eine völlig unkontrollierten Service von oben, der dann eine hohe Fehlerquote aufweist. dennoch werden diese Dinge natürlich kontinuierlich im Training geübt. Wichtig ist uns auch im Hinblick auf die Zukunft immer möglichst alle Spieler eines Kaders einzusetzen, damit auch die Ergänzungsspieler den Anschluss halten können. Und bisher ist uns dies auch immer gelungen."
