Die U20 trat als Herren-Team an, da mit Christof und Pascal zwei etwas zu alte Spieler den Nachwuchs unterstützt haben. Im Turnier mit sechs Mannschaften ging es zunächst gegen einen der stärksten Gegner, die Turnbräu Volleys. Gegen die insgesamt routinierte Mannschaft war aber insbesondere im zweiten Satz so gut wie nichts zu holen. Viel zu langsam in fast allen Aktionen, keine Bereitschaft und zu wenig Konzentration. So ging die Partie letztlich viel zu klar mit 0:2 (22:25, 15:25) verloren.
So musste im zweiten Gruppenspiel schon ein doppelter Satzerfolg her, da der nächste Gegner DJK Tusa Düsseldorf (4.BeL 4) gegen die Turnbräu Volleys einen Satz geholt hatten. Diese Aufgabe wurde dann deutlich konzentrierter angegangen und das mit einigen Routniers besetzte Team letztlich 2:0 (25:23, 25:21) besiegt.
Nun kam es zum Halbfinale gegen den Ersten der anderen Gruppe, den TV Voerde III (4.BeL 5). Hier zeigte sich leider die noch wenig stabile Spielanlage der Höntroper Jungs, denn in nur zwei Rotationen wurde aus einem ausgegelichenem Spielstand ein fast ausichtsloser Rückstand. Am Ende ging das Team beim 12:25 regelrecht ein. Aber so wollte und durfte sich die Mannschaft nicht noch einmal präsentieren und konnte den zweiten Durchgang viel besser und somit offen gestalten. Auch wenn das Finale letztlich nicht mehr zu erreichen war, zeigte die Mannschaft beim 25:22, dass es gegen Bezirksliga-Mannschaften der Herren durchaus mithalten kann.
Zum Abschluss gab es noch das Spiel um Platz drei gegen den Gastgeber TB Osterfeld II, die ebenfalls in der Bezirksliga spielen, dort aber derzeit nur Achter sind. In der stärksten Formation wurden hier schnell klare Verhältnisse geschaffen, denn beim 25:10 hatte der TBO keinerlei Chance. Im zweiten Durchgang bekamen die Ergänzungsspieler noch einmal die Möglichkeit sich zu beweisen, dies gelang jedoch nur bedingt und so ging dieser mit 19:25 verloren.
Trainerfazit: "Insgesamt ein wichtiger Turnier-Termin für uns, denn nach zwei, z.T. drei Wochen Pause am Ball war es wichtig wieder schnell in den Wettkampfmodus zu kommen. Und die starken Mannschaften haben uns deutlich gezeigt, wo es bei uns noch Verbesserungspotenzial gibt. Und im Laufe des Tages konnte man dann auch schon deutliche Verbesserungen im Abwehrverhalten erkennen."