Turnbund Höntrop

Dein Verein im Höntroper Herzen!

Nach der U12 folgt in der U13 die erste Saison mit regelmäßigem Liga-Spielbetrieb. Statt einzelne Turniere, werden nun Spieltage in der Meisterschaft ausgetragen. Außerdem wächst das Feld auf 6x6 Meter und anstatt zwei, stehen nun immer drei Spielerinnen auf dem Feld.

Am vierten Spieltag der wU13 Bezirksliga musste der TB Höntrop die Fahrt nach Gevelsberg antreten, um dort gegen den TVE Vogelsang und die SG FdG Herne zu spielen.


Das erste Spiel war gegen den Gastgeber Vogelsang. Sehr motiviert und vor allem laut startete das Team ins Spiel. Doch leider direkt am Anfang landeten ein paar Angaben im gegnerischen Aus und somit wurden Punkte leichtfertig verschenkt. Bis zum 10:13 konnte Vogelsang einen ständigen drei-Punkte-Vorsprung halten, aber dann fand Höntrop zur Aufschlagstärke zurück. Die Aufschläge wurden super in die Ecken gespielt und es konnten viele Asse eingefahren werden. Der TBH führte mit 18:13. Leider ließ Vogelsang sich das nicht so bieten und versuchte ebenfalls durch harte Aufschläge zu punkten. Am Ende hatte Höntrop die Nase vorne (25:22). In den darauffolgenden Sätzen verließ den TBH leider Mut und vor allem auch Kraft. Nach dem langen Turnier am Vortag wollten heute viele der Angaben nicht mehr über das Netz fliegen und auch die Bewegung zum Ball war stellenweise etwas mühselig. Vor allem die großen Spielerinnen vom Gegner konnten platzierte Bälle spielen und den TBH in die Schranken verweisen (14:25, 17:25).

Im zweiten Spiel wartete die SG FdG Herne II in minimaler Besetzung (2 Spielerinnen + 1 Aushilfe €œ aus der Oberliga-Mannschaft). Mit erneut guten Aufschlägen und einer sehr guten Netzarbeit ging der TBH schnell in Führung. Durch viel Bewegung und Laufbereitschaft wurde die Führung bis zum Satzgewinn immer weiter ausgebaut (25:14). Im zweiten Satz folgte dann der Höntroper Schlendrian. Der Gegner wurde stärker und der TBH blieb auf dem Level des ersten Satzes. Die Bälle wurden zwar aufgebaut, aber meistens relativ einfach zum Gegner gespielt, so dass Herne auch aufbauen konnte. Am Ende hatten die Höntroperinnen das Nachsehen (18:25). Aber nicht nur die Höntroperinnen hatten das Nachsehen: Weil ein wackelnder Milchzahn Alina störte, wurde dieser kurzer Hand einfach rausgezogen! So konnte man gleich viiiiiel angenehmer spielen! Jetzt stand der Entscheidungssatz an, den man unbedingt gewinnen wollte. Der zweite Satz wurde einfach aus dem Kopf gestrichen und es wurde bei 0 angefangen. Die Taktik ging voll auf und der TBH setzte Herne konsequent unter Druck. Die 6:0-Führung war vor allem den starken Aufschlägen zuzuordnen. Herne war sichtlich verunsichert, die Höntroper Fanbank drehte jetzt noch einmal richtig auf und die Mädels machten schnell den Sack zu (25:13).

Am Ende war es sehr schade, dass es nur €œ zu einem Sieg reichte, aber nach einem langen Wochenende kann man das wirklich verschmerzen! Im Rückspiel können wir uns dann noch einmal beweisen und vielleicht ein besseres Ergebnis erzielen!Smile