Turnbund Höntrop

Dein Verein im Höntroper Herzen!

Die Höntroper Reserve hat sich nach dem Aufstieg in die Bezirksklasse viel vorgenommen. Auch soll den Top-Talenten der Zugang und die Entwicklung in Richtung 1.Mannschaft (derzeit Oberliga) leichter gemacht werden.

Trainingszeiten: 
Mittwoch

20:00-22:00

Segment 2 (rechts)
Freitag

20:00-22:00

Meistens kommt es anders als man denkt...

In der Endabrechnung konnte Höntrop 17 Ballpunkte (97:80) mehr für sich verbuchen, aber nur einen Punkt für die Tabelle anrechnen.

Den ersten Satz verschliefen die Wattenscheider Damen. Keine der Spielerinnen rief nur annährend ihr Potenzial ab. Das Ergebnis von 13:25 zeigt das deutlich.

Die Ansprache des Trainers beim Seitenwechsel kam bei den Spielerrinnen wohl gut an. Kapitänin Steffi Schaefers hatte dabei besonders gut zugehört. Bis zum 14:0 sorgte sie mit sehr unterschiedlich geschlagenen Aufschlägen für Punkte. Erreichten die Grummer Damen mal den Ball, wurde dieser nur schwach angegriffen und Höntrop konnte direkt weiter punkten. Es wurde noch nicht einmal eine komplette Rotation durchgespielt bevor es  25:6 (!) stand. "Steffi hat hier das gesamte Team mitgerissen und für die Wende gesorgt," lobte Trainer Rüdiger Kümmel seine Kapitänin.

Diesen Flow nahm  das Team auch mit in den dritten Satz. Lange Ballwechsel beendete die Höntrop Sechs mit guter Übersicht und Ruhe zu ihren Gunsten. Mandy Bartsch (ungewöhnlicherweise Diagonalangreiferin und nicht Libera) und Katrin Heinrich erinnerten sich an die Vorgabe des Trainers, die da lautete "Lange Aufschläge" zu spielen. Sie punkteten damit oder sorgten für mächtig Laufarbeit bei dem Stadtteilnachbar. 25:14 hieß es am Ende des Satzes drei.

Ein neuer Gegner, die Personalsituation, kostete Höntrop Satz vier. Zuspielerin Steffi Schaefers konnte nicht mehr eingesetzt werden, private Verpflichtungen verlangten nach ihr. Da die beiden weiteren etatmäßigen Zuspielerinnen krank bzw. im Urlaub waren, übernahm die erfahrene Universalspielerin Britta Völker das Zuspiel.

Diese kleine Umstellung unterbrach den Spielfluss. "Kleine Abstimmungsungenauigkeiten und Konzentrationsmängel von uns, bauten den Gegner auf. Beim Stand von 13:10 für uns konnte ein leichter Ball nicht unter Kontrolle gebracht werden", meint der Trainer. "Grumme sah plötzlich Lücken und nutzte sie und zog zum 17:19 weg."

Beim 21:21 war Höntrop wieder auf Ballhöhe. Grumme aber leider auch und so endete der Satz mit 21:25. Wieder mal Tiebreak.

Der verlief recht ausgeglichen bis zum 12:12, beide Teams spielten nicht mehr so druckvoll, sondern eher gemäßigte Bälle. Zwei weich geschlagene Aufschläge von Grumme verursachten Probleme beim Annahmeriegel aus Höntrop.  Ein gelegter Ball von Nadine Stawowy eröffnete nochmals die Chance zum Punkten. Grumme hatte nun das Glück auf seiner Seite und konnte nochmals angreifen zum 13:15 Siegpunkt.