Allerdings zeigte sich der Gast vom Niederrhein gegenüber der Vorwoche auch deutlich verbessert, was die Spielanlage anging. Und das die Mannschaft nicht erneut gegen den Tabellenletzten verlieren wollte, zeigte sich auch daran, dass die beste Sechs bis auf eine kurze Ausnahme durchspielte.

Höntrop geriet schon in der ersten Satzhläfte in Bedrängnis und kam kaum einmal mi8t druckvollen Aufschlägen zum Zug. Der Rückstand wuchs letztlich bis zum Ende und der Satz ging klar mit 16:25 veroren.

In den beiden folgenden Sätze lief es dann zwar insgesamt etwas besser, aber auch hier musste die Mannschaft schnell mit einem Rückstand von bis zu sechs Punkten klarkommen. Der wurde zwar mehrfach auf zwei Punkte reduziert, aber der TV konnte immer wieder anziehen und für klare Verhältnisse sorgen. Erst beim 18:24 führten vier Punkte in Folge zu ein wenig Unruhe auf der anderen Netzseite, aber schließlich konnte der Gegner den fünten Satzball zum 22:25 verwandeln.

Der dann leider schon finale Satz begann mit zwei Serien im Aufschlag, wo Jan den 1:5-Rückstand in ein 8:5 drehen konnte. Hier kam noch einmal sowas wie Hoffnung auf, aber der TV Voerde stellte mit seinem konzentrierten Spiel klar, dass sie nicht bereit waren nochmal Sätze oder gar Punkte gegen das Höntroper Tabellen-Schlusslicht abzugeben. Am Ende ging die Partie nach dem 20:25 klar mit 0:3 verloren.

Trainerkommentar: "Das es nicht noch einmal so leicht werden würde, wie in der Vorwoche, war schon klar, aber dass wir letztlich so deutlich unterlegen sind, habe ich so nicht erwartet. Allerdings haben wir auch in vieolen Elementen nicht unsere mögliche Leistung auf das Feld gebracht. Der Aufschlag war zu fehhlerbehaftet und dabei auch noch zu drucklos. Dazu war unser Pass aus der Annahme nicht gerade optimal, was das Zuspiel oder damit das Angriffspiel vor einige Herausforderungen stellte.

Noch sind wir rechnerisch im Rennen, aber jeder Spieltag ohne (volle) Punktzahl verringert unsere Möglichkeiten natürlich weiter."