Zwar standen im Gegensatz zum Hinspiel, als das Team lediglich mit sechs Spielern durchspielte und nur einen 13-jährigen Nachwuchsspieler als Backup auf der Bank hatte, diesmal zehn Spieler zur Verfügung, allerdings zeigte das Team insgesamt nur eine durchwachsene Leistung und hatte so letztlich keine echte Chance.
Melle, die den parallel bei der ersten Mannschaft weilenden Coach vertrat, musste von außen immer wieder eingreifen und nutze die Möglichkeiten der Auszeiten vollständig und der Spielerwechsel weitgehend aus.
Lediglich im dritten Satz als beim 21:20 und 22:21 Führungen in der Crunchtime erspielt wurden, kam etwas Hoffnung auf einen Teilerfolg auf. Letztlich reichte es gegen das deutlich stabilere Team aus Bochum aber nicht zu einem Satzgewinn.
Insgesamt fehlte es der Mannschatf an Präzision in der Annahme und vielfach wurden Möglichkeiten zur Angriffs- und Blocksicherung nicht genutzt.