Immerhin einen Satz musste das Gast-Team aber diesmal in der Höntroper Halle abgeben, denn das TBH-Team spielte über weite Strecken der ersten beiden Sätze an der Leistungsgrenze bezüglich Aufschlag und Annahme. Ein kleiner Einbruch am Ende vom ersten Durchgang reichte dem Lüner SV um die herausgespielten Satzbälle abzuwehren und sich den Satz selbst zu sichern. Hier zeigte sich auch die Schwäche auf Höntroper Seiten, die am Ende die Überraschung verhindern sollte. Neben teils unglücklichen Entscheidungen von Zuspielerin Donika Ramabaja, waren es vor allem die Außenangreiferinnen, die gegen den starken Block der Gäste kein Mittel fanden. Einzig Diagonalangreiferin Anna Spenst und der Schnellangriff konnte den Ball erfolgreich im gegnerischen Feld unterbringen. Doch diese konnte im Verlauf des Spiels immer weniger eingesetzt werden, weil der Gegner sehr sicher in der Abwehr agierte und dadurch viele Optionen im Angriff hatte.