Am Ende stand eine zwar in den Bällen knappe, aber im Gesamtergebnis klare 0:3-Niederlage. Beim 20:25, 23:25 und 23:25 war die Annahme zur Vorwoche insgesamt etwas stabiler, aber dafür hatte die Höntroper Jungs vor allem mit den sehr engen Abmessungen der Essener Halle zu kämpfen. Sicherlichlich 15 Bälle landeten an der sehr niedrigen Decke - dies nicht einmal vorwiegend aus der Annahme heraus, sondern vor allem bei vermeintlichen Dankebällen oder bei Ersatzzuspielen nach einer Abwehraktion. Denn genau in diesen Fällen sind die Spieler angehalten einen sicheren und hohen Pass zu spielen, der hier leider immer wieder zu Fehlern führte.
Hinzu kam, dass das Team aufgrund des zur Verfügung stehenden Kaders erstmals mit 4:2 im Modus Vater und Sohn spielte. Da beide Zuspieler es jedoch gewohnt sind auf dem Feld das Kommando anzugeben, kam es zu mehreren unglücklichen Situationen.
Im dritten Satz überließ der Vater dem Sohn das Zuspiel gänzlich und stattdessen auf die Liberoposition. Auch dies ist noch ausbaufähig, aber gegebenfalls eine Option für die Zukunft.
Nun steht im Juni noch das letzte Spiel gegen die derzeit ebenfalls noch siegelose Teutonia aus Ehrenfeld an. Dort möchte sich das Team dann unbedingt mit einem Sieg aus der Stadtliga verzichten. Denn in der neuen Saison wird das Team dort nicht mehr, sondern in der Bezirksliga antreten.