Nach dem überraschend klaren Erfolg am ersten Spieltag in Langenfeld, war die Hoffnung im Vorfeld vorhanden das eine oder andere Ausrufezeichen setzen zu können. Allerdings wurde schnell klar, dass es nur darum gehen konnte sich achtbar aus der Affäre ziehen zu können.
Beide Gegner waren dem Turnbund körperlich weit überlegen und auch, dass die Spieler jeweils Stammkräfte in der Landes- (DJK Neuss) bzw. Verbandsliga der Herren (VBC Goch) sind, zeigte sich schnell auf dem Spielfeld.
Am Ende gingen beide Spiele deutlich verloren, wobei die Höntroper Jungs jederzeit ihre Grenzen gezeigt bekamen und viel zu wenige positive Akzente setzen können. Da die Höntroper bis auf Viktor alle aus dem Jungjahrgang oder sogar aus der U18 kommen, war dies auch keine wirkliche Überraschung gegen diesen beiden Gegner. Erfreulich war aber der Auftritt von Florian, der als Libero zum Einsatz kam und sich mutig in die vielen harten Angriffe warf und so wieder Anschluss an das Team gefunden hat. Zudem kam Niklas in der Mitte zum Einsatz, der eine Saison beim Lokalrivalen Telstar spielte, aber nun wieder zum Turnbund zurückgekehrt ist.
Trainerkommentar: "Augen zu und durch, war heute die Devise. Wir hatten keine Chance, aber immerhin hautnah gezeigt bekommen, welchen Volleyball in diesem Alter bereits spielen kann, wenn man sich entsprechend fokussiert und trainiert."