Am 2.Advent stand nach dem Schiedsgericht das Lokalderby gegen den VfL Telstar Bochum III auf dem Spielplan. Nach den beiden überraschenden Erfolgen am letzten Spieltag und angesichts der Tatsache, dass erstmals alle acht Spieler am Start waren, wurde hier ein Sieg angepeilt.

Schon beim Schiedsgericht konnte die Mannschaft die Schwächen des Bochumer Gegners gut analysieren und setzte die Erkenntnisse auch erfolgreich um. Stabilisierend kam hinzu, dass mit Max und Henry zwei angehende Zuspieler dabei waren und so Artem, als stärkster Angreifer, nicht mehr zuspielen musste. Der Kapitän war es dann auch, der im ersten Durchgang nach ausgeglichenem Beginn beim Stand von 16:15 den Druck im Aufschlag merklich erhöhte und so sein Team mit 24:15 in Führung brachte. Am Ende ging der Satz mit 25:18 an den TBH.

Im zweiten Satz war es dann der Jüngste, der aus dem 0:2 ein 8:2 machte. Dabei überzeugte Max, der eigentlich noch in der U14 spielen könnte, mit cleveren Aufschlägen, wobei er die Annahme des Gegners immer wieder ausguckte. Der Vorsprung wurde weitgehend gehalten und am Ende ging auch der zweite Satz klar mit 25:17 an Höntrop.

Abschließend ging es gegen Ausrichter GV Waltrop, der ja bislang nicht mit so guten Ergebnissen überzeugen konnte, allerdings am letzten Spieltag die Höntroper Erstvertretung mit 2:1 düpierte, was bis danhin der einzige Sieg des GVW war. Allerdings hat die Mannschaft einen überragenden Spieler in seinen Reihen, den der Krieg aus der Ukraine nach Waltrop gebracht hat. Dieser Spieler machte dann letztlich den Unterschied aus. Auch wenn es Sean zweimal gute Blocks gelangen, war nach dem 13:25 im zweiten Durchgang gar nichts mehr zu machen und die Mannschaft ging mit 6:25 förmlich unter.