Turnbund Höntrop

Dein Verein im Höntroper Herzen!

In dieser Saison spielen wir mit einem Team in der Oberliga, zu denen Spieler der Jahrgänge 2007 und jünger gehören. Quereinsteiger aus anderen Sportarten und motivierte Jungs können jederzeit zum Probetraining bei uns vorbeischauen.

Trainingszeiten: 
Dienstag

17:00-18:30

Jahrgänge 2007 bis 2010
Freitag

16:00-18:00

Jahrgänge 2007 bis 2010
Mit einem weiteren Erfolg bleibt die zweite Höntroper U18 erster Verfolger der Spitzengruppe in der Bezirksliga.

In der Hinrunde gelangen gegen beide Gegner zwei jeweils überraschende 2:1-Erfolge und so war das Team durchaus optimistisch auch diesmal etwas holen zu können.

Dabei zeigte die Mannschaft diesmal einige Schwächen, die der Coach bereits abgestellt sah. So wurden insgesamt viel zu viele Aufschläge vergeben und zudem war die Bereitschaft den zweiten oder dritten Ball zu spielen viel zu gering ausgeprägt. Insbesondere wenn die Annahme oder das Zuspiel misslangen, waren die Spieler nicht wirklich bereit einzuspringen.

So war es wenig verwunderlich, dass die Mansnchaft im ersten Satz gegen den Hammer SportClub bereits mit 5:13 und 13:21 fast hoffnunsglos zurücklag. Hier zeigte dann Kapitän Artem seine Qualitäten, als er mit starkem Service sein Team zum 21:21 wieder auf Augenhöhe mit dem Gast aus Hamm brachte. Da der HSC anschließlich keinen Punkt beim eigenen Service schaffte, war es dann Henry, der nach Skifreizeit und wenig Schlaf erst in der Nacht zurückkam, mit drei weiteren sichern Aufschlägen die Wende zum 25:22 perfekt.

Allerdings war im zweiten Durchgang eine Serie zum Satzbeginn (3:2 auf 3:10) für einen erneut hohen Rückstand die Ausgangslage. Zwischenzeitlich lag die Mannschaft auch hier mit acht Punkten hinten (6:14). Aber im Verlauf des Satzes konnte das Team beim eigenen Aufschlag deutlich häufiger punkten als der HSC. Kurz vor der Crunchtime gingen die Höntroper Jungs dann erstmal in Führung (20:18). Diese wurde dann bis zum Ende gehalten und so ging auch dieser Satz mit 25:22 an den Gastgeber.

Nach dem folgenden Schiedsgericht im Spiel der beiden anderen Mannschaften war klar, dass es für einen erneuten Sieg gegen die SG Suderwich noch mal einer klarer Steigerung bedurfte.

Und diese Steigerung wurde auch erreicht und das Team lieferte nun die insgesamt beste Satzleitung an diesem Tag ab. Mit dazu beigetragen hatte eine Umstellung im team: Artem wechselte für Sean in die Mitte und der Libero verteidigte nun auf der V für die Außenspieler.

Mit nun stabilem Service, einem aufmerksamen Aufbauspiel wurde der Gegner unter Druck gesetzt. Dies zeigte Wirkung bei dem Recklinghäuser Team, denn die Höntroper lagen bis zum 20:17 immer mit zwei bis drei Punkten vorne. Nun kassierte die Mannschaft allerdings eine Aufschlagserie, die mit zunehmender Dauer für Verunsicherung sorgte. Leider konnte diese erst beim 20:24 unterbrochen werden. Aber die Spieler gaben nicht auf un kämpften nun verbissen um jeden Ball: 21:24, 22:24, 23:24 - drei Satzbälle wurden abgewehrt. Beim Vierten allerdings Griff der Schiedsrichter ein: Jannis hatte als Libero ersatzweise einen geretteten Ball im oberen Zuspiel zum Angreifer gepasst, den dieser auch verwandelt hat. Allerdings stand er bei der Aktion in der Vorderzone, so dass der folgende Pfiff grundsätzlich korrekt war, als der Angreifer den Ball oberhalb der Netzkante zum Gegner spielte. Im gegensatz zu den meisten seiner Mitspielern, war dem Libero die Regel auch bekannt, allerdings hatte im Eifer des Gefechtes nicht gemerkt, dass er so weit vorne stand. Dass fälschlicher Weise der 2.Schiedsrichter und nicht wie eigentlich richtig der 1.Schiedsrichter den Fehler erkannte, änderte nichts an der grundsätzlichen Korrektheit des Pfiffs.

Nach dem 23:25 kam das Team im zweiten Satz überhaupt nicht mehr ins Spiel und verlor so sang- und klanglos 12:25.

Trainerkommentar: "Mit einem Erfolg im ersten Satz gegen Suderwich, hätte die Mannschaft auch im zweiten Spiel eine Überraschung schaffen können. Hier zeigte sich, dass die Regelkenntnis im Detail durchaus hilfreich ist. Zukünftig wird dies als Lerneffekt daher sicher nicht mehr passieren."