Turnbund Höntrop

Dein Verein im Höntroper Herzen!

Seit 1987 gibt es beim TB Höntrop bereits ein weibliches Volleyballteam. 

Trainingszeiten: 
Dienstag

19:30-21:45

Donnerstag

20:00-22:00

Am vergangenen Wochenende traf die 1.Damen auf den Tabellenführer der Spielgruppe und behauptete sich mit guter Gegenwehr und einem Satzgewinn gegen den Favoriten.

Nach der Mentalen Probe gegen Langenfeld im letzten Spiel, stand am Sonntag die nächste Probe gegen den derzeitigen Tabellenführer SV Blau-Weiß Dingden II an. Ähnlich dem Spiel gegen Langenfeld, standen Satzgewinne oder gar ein Sieg nicht auf der Prioritätenliste. Trotz nun wieder entspannter Personallage galt der Fokus der eigenen Mannschaft. Besonnenheit und Konzentration auch in schwierigen Situationen standen im Vordergrund, um das Beste aus den eigenen Reihen zu holen und den Gegner eine gute Gegenwehr liefern zu können.

Der Erste Satz startete mit der Angabe durch den TBH, welchen Dingden leider direkt in einen Punkt für sich umwandeln konnte. Allerdings ließ die Mannschaft nicht locker, sodass sie sich zunächst ein kurzes Kopf an Kopfrennen mit dem Gegner lieferten, wobei zunächst keine Oberhand zu erkennen war. Zunehmend fand Dingden jedoch ihr Spiel, sodass sie sich einen Vorsprung ausbauen du den ersten Satz doch deutlicher (15:25) für sich entscheiden konnten.

Der zweite Satz startete wie der erste: Die erste Angabe durch Dingden wurde durch den TBH in einen Punkt verwandelt. Nach einem kurzen Kopf and Kopfrennen, übernahm der TBH die Führung. Trotz zweier Auszeiten und einem Wechsel durch den Gegner, bauten die ersten Damen ihren Vorsprung weiter aus. Eine saubere Annahme und sehr gute Sicherung und Abwehr der Dingender Angriffe erlaubte es den Damen ihre Angriffe kraftvoll aufzubauen und Schwächen der gegnerischen Abwehr für sich zu nutzen. Zum weiten Teil das Satzes lag die Federführung auf Seite des TBH, wodurch der Satz letzten Endes 25:19 entschieden wurde.

Auch im dritten Satz war das Schema dasselbe wie ihm ersten und zweiten. Gestärkt durch den zweiten Satz und mit hoher Konzentration und Kampfgeist bei schwierigen Bällen, setzten sich die 1.Damen zunächst mit einem kleinen Vorsprung ab. Dieser Vorsprung wurde jedoch diesmal schnell aufgeholt, sodass ein Doppelwechsel auf TBH Seite Änderungen bringen sollte. Nach kurzer Eingewöhnung konnten sich die Damen tatsächlich leicht absetzten, bis eine Auszeit von Dingden (19:17) den Bruch brachte. Während sich die Trainer alle zwei Punkte Auszeiten um die Ohren warfen (TBH: 19:19, 21:21 | Dingden 19:17, 19:21), wechselten die Punkte gleichmäßig die Seiten. Ausgehend vom Gleichstand während der letzten Auszeit waren nun die 1.Damen wieder am Zug. Kleinere Fehler in der Annahme und Abwehr führten allerdings dazu, dass Dingden den Satz im letzten Moment noch für sich entscheiden konnte (22:25).

Der vierte Satz begann in ungewohnter Aufstellung, welche sich aus dem Doppelwechsel im letzten Satz ergab. Die Adaption der Spielerinnen an diese Situation dauerte ein wenig an, sodass sich Dingden zunächst ein wenig absetzen konnte, bevor das Team wieder mit eigenen Angriffen den Gegner unter Druck setzte. Der Gegner schaffte es sich, im Verhältnis zum dritten Satz wieder etwas besser zu strukturieren, während auf TBH Seite die Konzentration ein wenig abnahm. Der Doppelwechsel um zurück in die Grundaufstellung zu gelangen, als auch der anhaltende Kampfgeist der Spielerinnen, alle Bälle zu erkämpfen und auch aus schwierigen Situationen wieder zurückzufinden, reichten am Ende leider nicht, um den Satz für sich zu entscheiden (15:25).

Auch wenn die erste Damen Punkte hat liegen lassen, sei es aufgrund individueller oder Mannschaftfehler, oder abnehmender Fähigkeiten dem Gegner das Spiel vorzugeben und somit eventuell ein Satz weniger erkämpft werden konnte als augenscheinlich möglich war, so hat sich die erste Damen mehr als gut behaupten können. Sie hat es geschafft, dem Favoriten einen Satz abzunehmen und einen weiteren sehr schwer zu machen, sowie in stressigen Situationen bis zum Pfiff des Schiris alles zu geben. Sie hat gezeigt, was für ein Potential in ihr steckt und was ihre Stärken sind.

Mit dem gelerntem im Hinterkopf und dem geleistetem Teilerfolgen, schaut die Mannschaft mit Vorfreude auf das Rückspiel gegen die Dingdener Mannschaft.