Dabei war das Spiel nicht ohne Brisanz, da mit Aaron der Mittelblocke der Vorsaison nun mit seinem Vater eine Sasion beim PSV spielt. Aufgrund von Personalproblemen kam er aber als Diagonal- und phasenweise sogar als Zuspielerzum Einsatz, so dass sein Können nur selten zum Tragen kam.
Dass das Ergebnis am Ende mit 25:22, 25:20 und nochmals 25:20 nicht so deutlich ausfiel, lag im wesentlichen daran, dass die Mannschaft zunächst immer eine längere Anlaufphase im Aufbauspiel brauchte. Insbesondere die weniger harten Aufschläge wurde zu unpräsise gespielt, wobei auch Fynn als Zuspieler es zu selten vermochte seine Angreifer optimal einzusetzen. Allerdings war das Team in der Crunchtime der Sätze immer voll fokussiert und aufmerksam, so dass die Sätze nicht wirklich in Gefahr gerieten.
Da auch der direkte Verfolger Schermbeck erneut 3:0 gewann, bleibt der Kampf um die Tabellenspitze weiter spannend.
In der kommenden Woche steht mit dem Tabellendritten Raesfelder VG allerdings ein anderes Kaliber als der PSV Bochum auf dem Spielplan. Sollte auch hier ein Sieg gelingen, könnte das Rückspiel gegen Schermbeck Mitte Dezember schon eine Vorentscheidung in Sachen Tabellenspitze bringen.
Trainerkommentar: "Ich hoffe sehr, dass uns die schwächere Anfangsphase im Spiel und meist auch in den Folgesätze nicht irgendwann einmal zum Verhängnis wird. Aber zumindest können wir uns aktuell auf den starken Schlussspurt in den Sätzen verlassen und sind dann immer voll da."