Turnbund Höntrop

Dein Verein im Höntroper Herzen!

Seit 1987 gibt es beim TB Höntrop bereits ein weibliches Volleyballteam. 

Trainingszeiten: 
Dienstag

19:30-21:45

Donnerstag

20:00-22:00

Auch im 5.Spiel der Landesliga-Saison konnte der TB Höntrop seiner Favoriten-Stellung absolut gerecht werden und schlug den SVE Grumme klar und deutlich mit 3:0 (25:20, 25:22, 25:17).


Allerdings musste der Gegner in diesem Lokalderby, das in Essen ausgetragen wurde, gleich auf drei Stammspielerinnen verzichten. Dennoch waren es die Bochumerinnen, die zunächst die Akzente setzen. Druckvolle Aufschläge, eine stabiler Block und ein effektiver Angriff sorgten für eine schnelle Führung des Gegners, die sich bis auf 10:15 ausbaute. Aber bevor Trainer Eusterfeldhaus mit Auszeiten oder Spielerwechseln eingriff, nahm sich Melina Aven ein Herz und sorgte für den Wendepunkt. Mit exzellenten Aufschlägen, die sie immer wieder variieren konnte, brachte sie ihr Team mit 18:15 auf die Siegerstraße. Diese acht Punkte in Folge brachten Grumme so aus dem Konzept, dass der Satz locker eingefahren werden konnte.

Nach einem starken Start im 2.Durchgang (6:1, 9:3) konnte sich Grumme zum Ende des Satzes ins Spiel zurückkämpfen. Viele längere Spielzüge machten es dann noch mal spannend. Beim Stand von 20:20 griff der TBH-Trainer zum ersten Mal zu einer Auswechselung. Und das mit Erfolg, denn bei Ihrem Kurzeinsatz in der vorderen Rotation konnte Heidi Diemel gleich dreimal mit unkonventioneller Spielweise punkten und der Turnbund hatte beim 24:22 zwei Satzbälle, von denen gleich der erste verwertet wurde.

Im dann schon letzten Satz merkte man dem SVE deutlich an, wie sehr die beiden Satzverluste den Spielerinnen zu knabbern gaben. Sehr viele Eigenfehler und einige unmotivierte Aktionen führten zum letztlich deutlichen 25:17. Da auch die SG Hörde-Schwerte (gegen den Tabellenletzten Humann III) mit 3:0 gewann, kommt es am kommenden Samstag zum Spitzenspiel zwischen den einzig noch ungeschlagenen und derzeit auch satzgleichen Teams der Landesliga. Dann wird sich zeigen, wer im weiteren Saisonverlauf als Favorit für den direkten Aufstieg in die Verbandsliga gehandelt wird.