Zunächst ging es gegen das siegloses Schlusslicht vom Königsborner SV. Hier hatte sich der Beginn schon im ersten Spiel, in dem der Turnbund das Schiedsgericht stellen musste, deutlich verzögert, weil der sechste Spieler des KSV zunächst nicht auftauchte.

Im Spiel gegen die Höntroper Jungs liefen diese zunächst lange einem Rückstand hinterher. Dabei machte der eigentliche Libero Max, der für den etatmäßigen Zuspieler Ben aufgrund dessen Einsatz bei der Oberliga-Mannschaft und einer Handverletzung, eine gute Figur. Allerdings fehlte er so in der Annahme und Abwehr als stabilisierender Faktor. Beim 20:24 hatte der Tabellenletzte bereits vier Satzbälle, die jedoch durch eine konzentrierte Leistung und gute Aufschläge von Baran abgewehrt werden konnten. Am Ende holte sich das Team den Satz noch mit 26:24.

Der Kraftakt zeigte jedoch Wirkung und so ging der zweite Durchgang am Ende mit 22:25 verloren, so dass der Tie-Break entscheiden musste.

Hierfür entschied sich der Trainer dann mit Max einen neuen Libero zu benennen, was dann auch die erhoffte Wirkung hatte. Zwar lag die Mannschaft auch hier fast durchgehend zurück, aber in der entscheidenden Phase konnte das Team dann endlich ausgleichen (13:13). Der folgende Matchball wurde wieder mit Kampfgeist abgewehrt, so dass Ben mit zwei guten Aufschlägen doch noch den 16:14 und damit den 2:1-Satzerfolg sicherstellen konnte.

Es war klar, dass nun eine Leistungssteigerung her musste, damit ein Erfolg gegen den Gastgeber Telstar II möglich wird. Im ausgeglichenen ersten Satz waren es dann Kleinigkeiten, die für den knappen 23:25 Satzverlust verantwortlich waren. Die beste Leistung des Tages zeigte die Mannschaft dann im zweiten Durchgang, als der VfL klar mit 25:16 distanziert wurde.

Im finalen Tie-Break reichte dem VfL dann jedoch etwas mehr Druck im Aufschlag, so dass der Satz mit 10:15 und damit das Spiel verloren ging.