Turnbund Höntrop

Dein Verein im Höntroper Herzen!

Nach dem erst in der Relegation knapp verpassten Aufstieg in die Verbandsliga geht die Mannschaft das Ziel erneut an. Aufgrund des knappen Kaders sind Neuzugänge jederzeit herzlich zum Probetraining willkommen.

Trainingszeiten: 
Dienstag

20:00-22:00

Donnerstag

20:00-22:00

Segment 1 (links)
Mit einem letztlich klaren 3:0-Erfolg gegen den Aufsteiger Blau-Weiß Annen untermauerten die Höntroper Herren ihre Ambitionen in der Landesliga.

Dabei war der glatte Erfolg alles andere als selbstverständlich, denn mit Pascal fiel krankheitsbedingt der einzige nominelle Diagonalangreifer aus und mit Jan war einer der Garanten in Annahme und Abwehr urlaubsbedingt nicht dabei. Dazu fehlten gleich drei weitere Spieler unter der Woche beim Training, so dass die sechs verfügbaren Spieler von zwei Nachwuchsaktueren der dritten Mannschaft ergänzt wurden.

Aaron übernahm die Diagonale und der ohnehin mit Saisonwechsel umgebaute Annahmeriegel wurde noch einmal angepasst.

In den ersten beiden Sätzen merkte man dann allerdings wenig von den ungünstigen Voraussetzungen beim Höntroper Team, denn dieses nahm die Herausforderung konzentriert und voller Elan an. Ein gute Annahme und dazu ein oftmals sehr zielgerichteter und druckvoller Aufschlag setzten den motivierten Aufsteiger schnell unter Druck. Nach jeweils ausgeglichenem Beginn zog der Turnbund nach etwa zehn gespielten Punkten das Tempo an und konnte sich so deutlich absetzen. Am Ende gingen die beiden Sätze klar mit 25:17 an den Vorjahreszweiten. Im zweiten Satz bekam dann der erst 14jährige Artem die Chance am Aufschlag zu glänzen, was ihm auch dreimal gelang.

Im dritten Satz fehlte dann offenbar die notwendige Spannung im Höntroper Team und der Wittener Trainer Stefan Braun (ehmals Zweitliga-Spieler beim TVK Wattenscheid) gelang mit seinem Team die natürlich noch vorhandenen Schwächen besser auszunutzen. Mit zeitweise bis zu sechs Punkten (6:12) lag der TBH schon hinten. Aber erst beim 13:17 gelang es die Wende einzuläuten. Platzierte und druckvolle Aufschläge und eine gute Arbeit am Netz führten zur ersten Führung in diesem Satz (19:17). Trotz einer weiteren Führung (22:20) in der Crunchtime kam Blau-Weiß noch einmal zurück und es drohte der Satzverlust (22:23). Nach zwei abgewehrten Satzbällen (23:24, 24:25) vergab das Team um Kapitän Fynn noch den ersten Matchball (26:25), ehe dann der zweite zum 28:26 saß.  

Trainerkommentar: "Unter den heutigen Voraussetzungen ein am Ende deutlicher Sieg gegen einen hochmotivierten Aufsteiger und dabei den drohenden Satzverlust auch noch abgewendet. Damit kann ich als Trainer gut Leben, zumal wir in den nächsten Spielen wieder breiter aufgestellt sein werden."