Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass der Aufsteiger nicht in Bestbesetzung antreten konnte und am Ende sogar einen Satz ergattern konnte.
Zunächst einmal waren es aber die Höntroper Herren, die den Ton angaben und dass mit dem wahrscheinlich punktbesten Höntroper Joe zunächst auf der Bank. Dabei spielte das Team den Gegner phasenweise an die Wand, was sich in einem Vorsprung von bis zu elf Punkten 19:8 auch im Ergebnis zeigte. Am Ende war es dann "nur" ein 25:16. Aber die Nachlässigkeiten "zwangen" den Höntroper Trainer zu Veränderungen. Artem, Joe und Christof brachten diesen dann auch in die Partie und beim 25:11 hatte der Liga-Neuling erneut keine Chance.
Aber erneut waren es Nachlässigkeiten, die den Höntroper Arbeitstag unnötig verlängerten. Eine schwache Annahme und somit wenig Druck im Angriff sorgte schnell für einen deutlichen Rückstand. Beim 1:8 zog der Trainer die erste Auszeit, die aber nur bedingt half. Zwar kam die Mannschaft wieder etwas heran, aber am Ende blieb ein Rückstand von drei Punkten beim 22:25.
Nun hies es aber die Konzentration wiederzufinden und nicht unnötig einen Punkt oder noch mehr abzugeben. Dies gelang dann bei 25:19 auch wieder recht ordentlich.
Trainerkommentar: "Zwie wirklich gute Sätze, in denen der Gegner keine Chance hatte. Aber auch ein Satz mit gerade zu Beginn fehlender Spannung und Konzentration. In der letzten Woche war der Satzverlust eine Stärke des Gegners, diesmal eine klare Schwäche von uns. Das sollten wir im "Januar der Entscheidung" mit der Pokalendrunde und den drei Spielen gegen die unmittelbare Konkurrenz möglichst vermeiden."